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Geschichte der Schule

Heute lernen Kinder in zwei Gebäuden: dem älteren aus dem Jahr 1935 und dem neugebauten aus den 1990er Jahren.

Am 9. Februar 1945 wurde die Schule aufgrund von Feindseligkeiten geschlossen. Nach den Kämpfen gab es am Gebäude Spuren von Einschusslöchern. 1946 besuchten Kinder aus Rakoszyce und den umliegenden Dörfern eine Schule in widnica Polska.

1947 wurde in Rakoszyce in einem vermieteten Gebäude im Dorf eine Schule wiedereröffnet. Die Schule wurde dank Teresa Danowska (später Zmioch), die die einzige Lehrerin an dieser Schule war, wiedereröffnet. Damals war es eine 4-Klassen-Schule, die von 57 Kindern besucht wurde.
In der Schule gab es eine Bibliothek (ca. 50 Bände). Damals hatte das Dorf 255 Einwohner (also etwa 3 mal weniger als heute).

1951 wurde auf dem Schulgelände zum ersten Mal ein Pfadfindertum organisiert. 1984 wurde der Sozialausschuss für den Schulausbau gegründet. Der damalige Schulleiter war Henryk Graboń. 1985 wurde mit dem Bau begonnen und im Dezember 1992 wurde der Neubau in Betrieb genommen. Es war eine 8-Klassen-Schule, und 1999 wurde ein Gymnasium eingerichtet. In den Jahren 1993/94 erhielt die Schule einen Computerraum.

Statistische Daten:

Im Jahr 2001 besuchten 157 Schüler die Grundschule und 90 die Sekundarstufe I.

Heute haben wir insgesamt über 300 Schüler in der Schule.

EIN

Ab 18. September 2010 hat die Schule ihre Schirmherrschaft

Die Zeremonie zur Namensgebung der Schule begann mit einer Messe, die von Bischof Józef Pazdur gefeiert wurde. Dann gingen die Schüler und ihre Eltern, Lehrer und geladene Gäste, angeführt vom 2. Kommunikationsbataillon, auf den Schulhof, wo der nächste Teil der Zeremonie stattfand. Hier enthüllten der Bürgermeister von Środa Śląska, Herr Bogusław Krasucki, der Präsident des Sibirischen Vereins, Herr Ryszard Ćwikliński, und die Direktorin des Schulkomplexes, Frau Maria Jaskóła, eine Gedenktafel mit folgender Inschrift: " Wenn wir sie vergessen, möge Gott uns vergessen." Kapitän Jan Fabisiak verlas den Appell zu Ehren derer, die im "unmenschlichen Land" gestorben sind.

Der nächste Teil der Feier fand in der Turnhalle statt. Hier überreichten die Elternvertreter das Transparent an die Schulgemeinschaft. Außerdem wurde das Ehrenzeichen Sibirier verliehen. Er wurde an Frau Maria Jaskoła, Frau Stellvertretende Direktorin Jadwiga Cielińska, Frau Jolanta Klimkiewicz und Herrn Krzysztof Peryga, den Direktor des ZOPO, verliehen. Das sibirische Deportiertenkreuz wurde Herrn Marian Ekiert und die Pro Memoria-Medaille Herrn Bogusław Krasucki verliehen. Der offizielle Teil endete mit einer von Mittelschülern vorbereiteten Aufführung.

Unter den geladenen Gästen befanden sich viele Sibirier und der Präsident des Sibirischen Vereins in Środa Śląska, Herr Ryszard Ćwikliński, Herr Bolesław Filak, Vizepräsident der Zweigstelle der Sibirischen Union in Wrocław, und Herr Włodzimierz Kowalczyk, Vorstandsmitglied des Sibirischen Vereins in Breslau.

Die Zeremonie wurde auch durch die Anwesenheit der Vorstandsvorsitzenden des Verbandes der Veteranen der Republik Polen und ehemaliger politischer Gefangener, Frau Gabriela Bogucka, der Vorstandsvorsitzenden des Verbands der Kriegsgeschädigten der Republik Polen geehrt Republik Polen, Herr Tadeusz Ek, Präsident des Bezirksvorstandes des Polnischen Vereins der Rentner, Rentner und Behinderten, Frau Maria Adamowicz, Komitat Starosta Herr Sebastian Burdzy, der Sekretär der Gemeinde Kostomłoty, Frau Maria Mamzer-Żurek , der Vorsitzende des Stadtrates Herr Zbigniew Sozański, der Vorsitzende des Kreisrates und die Stadträte Herr Zbigniew Biliński, der Feuerwehrkommandant Herr Zenon Meusz, der Polizeikommandant in Środa Śląska Inspektor Andrzej Słowik, der Kommandant der polnischen Pfadfinderverband Aleksander Nowogórski, der Präsident der Freiwilligen Feuerwehr in Rakoszyce, Herr Jan Gnatowski, der Oberinspektor der KO in Wrocław, Frau Grażyna Grzywa, der Direktor des ZOPO, Herr Krzysztof Peryga und die Direktoren der kooperierenden Schulen und Institutionen mit der Schule. Es gab auch Flaggschiff-Posts von befreundeten Schulen bei der Zeremonie.

Der 18. September 2010 wird allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.

Die feierliche Benennung der Schule nach den "Sibiriern" war das größte Fest in der Geschichte der Institution.

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